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STUDIE: "BILDUNGS-DILEMMA"
03.12.2013

Bildung auf dem Prüfstand
Bildungs-Bermudadreieck:
=> ignoriertes Volksbegehren
=> neue PISA Ergebnisse
=> drohender Lehrerstreik
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Es scheint so, dass alles, was die Politik in Sachen Bildung anpackt,
schief läuft, was absoluten Stillstand bedeutet, wenn man auf eine
rasche Bewegung in Richtung Bildungsreform wartet.

Ob der Ignoranz und Präpotenz der verantwortlichen Verhandler, durch
Beweglichkeit der eigenen Position einen Fortschritt für die Betroffenen,
unserer Jugend, zu ermöglichen, breitet sich in der Bevölkerung ein für
Österreich typisches Wurstigkeitsgefühl aus, welches gepaart mit der
Politik-Verdrossenheit, bereits demokratiepolitisch bedenklich ist.

Parallel zum Konflikt-Dreieck Schüler-Lehrer-Eltern baut sich eine strukturelle
Konfliktkulisse, die PISA-Test-Phobie, die Abwehr vor Bildungsvolksbegehren
und Lehrerstreik-Drohungen auf, die gemeinsam zu einem Kollaps unserer
Bildungskultur führen könnte. Die Bildung ist gerade in Krisenzeiten Garant
und Kriterium, um mit eigener mentaler Kraft aus dieser heraus zu kommen.

Eigentlich wird der Lehrplan des Lebens durch die wirtschaftliche und soziale
Wirklichkeit vorgegeben. Die in der Bildungsrealität beobachtbare große Kluft
zwischen Theorie und Praxis ist der eigentliche Grund fürs Dilemma in der
laufenden Dramaturgie des Disputs um zusätzliche Unterrichtsstunden,
Lehrpläne und der Frage nach Ganztagsschule oder Gymnasium.

Eigentlich wäre es sehr einfach, wenn man die prägenden Parameter der Bildung in das
Zentrum der Vorwärts-Strategie nehmen würde. Es sollen einfach die Erkenntnisse, die
von Generationen von Pädagogen erforscht wurden, in die pädagogische Praxis endlich
eingebracht werden.


HUMANINSTITUT
Klagenfurt & Vienna

Dr. Franz Witzeling (Head of Investigation)
Mag. Daniel Witzeling (Statistical Analysis)
Fabio Witzeling, B.A. (Field Research)
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