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COMVIVO im Gespräch mit D.ID. Mag. art. Peter Piccottini
15.2.2008


BIONIK und HUMAN LOGISTIK
die Bausteine für eine humanökologische Zukunft.

Die Klimawandeldebatte, die Al Gore mit seiner spektakulären Kampagne medien-dramaturgisch Oskar gekrönt promotet hat, ist erst der Anfang eines breiteren mentalen Klimawandels, der durch die Erkenntnisse, die von der Bionik und verschiedenen Human- Wissenschaften kommen, eine radikale Beschleunigung erfährt.


Die Erkenntnisse der Bionik (von der Natur abgeschaut) fließen vor allem in die neuesten Entwicklungen der Autoindustrie ein und schaffen unter dem Begriff „Human-Interface“ den ergonomischen Fahrspass, den kultivierte Automobile ausmachen.

Mobilität, Motivation und der Menschen als Maß, eingebettet in ökologische Formen und Gesetze der Natur, sind die Faktoren, die Fun total über das Erleben von technischer Funktion bringen. Es ist der mentale Kick, der den kollektiven Hype provoziert und den herbeigesehnten Quantensprung im menschlichen Bewusstsein bewirkt.

Bionik ist die wissenschaftliche Disziplin, die von und aus der Natur lernt und diese Erkenntnisse für den Menschen im Alltag nutzbar macht. Das bipolare Mensch- Maschine-System hat sich durch die Entwicklung der Mikroelektronik und die Robotik zum Hybridkorrelat im fließenden Übergang als Mensch-Maschine oder Maschinen-Mensch weiterentwickelt.
Da sich die Grenzen zwischen virtueller Realität und realer Wirklichkeit immer mehr überlagern, wird das bewusste Wahrnehmen der eigenen Identität immer wichtiger. Die Human- Wissenschaften oder exakter die Humanlogistik schafft Halt und ist die Brücke, ohne Realitätsverlust über die eigenen und fremden Grenzen hinauszugehen.
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Soziokybernetik und Bionik lösen das Dreiek Mensch Natur Mensch im Zeitalter der vernetzten Globalisierung.


DREIECK: Mensch Natur Mensch


Seit der Mensch den ersten Schritt auf den Mond gemacht hat, ist der Bewusstseinshorizont, der bisher durch den Gesichtskreis im Spiegel Natur begrenzt war, durch die technische Machbarkeit transzendiert worden. Ängste,
die natürlich dabei hochkommen, werden durch humanergonomisch designte Feedbacksysteme im Cockpit moderner Fortbewegungsmittel mental abgefedert.



Was seinerzeit der Teddybär war, der die Abwesenheit der Mutter als Übergangsobjekt zu überbrücken half, ist jetzt ein komplexes Environment hochkomplexer technischer Geräte, die auch Experten nur bis zu einem gewissen Grad durchschauen. Vertrauen in die Technik und technische Machbarkeit ist angesagt. Wieder ist die Natur Vorbild und Lehrmeister zugleich, um uns wieder den Boden unter den Füßen fest zu machen.

Die Bionik schaut sich nicht nur die Formen der Natur ab, auch die Kybernetik des sozialen Zusammenlebens ist Gegenstand der Forschung für den Menschen.
„Back to the roots“ könnte man die besondere Form der Verhaltens- und Form-forschung bezeichnen. Das Ziel ist es, den Menschen im bewussten und unbewussten Wiedererkennen die Chance zu geben, sich im humanökologischen Regelkreis wieder wohl zu fühlen.
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